Kopfkino beim Spanking

Klar fängt das im Kopf an.

Also schon allein der Befehl "zieh Dich aus und beug Dich über den Bock" bewirkt Gänsehaut.

Nochmehr dann wenn ich gut festgebunden werde damit ich den Schlägen nicht ausweichen kann und wenn dann noch ein Knebel angebracht wird damit es vom Geschrei her nicht zuuuu laut wird.

Da sag ich nur "egal wie schmerzhaft es dann wird, das ist Spankingheaven"!

Gruß, WandererBW

Ich provoziere so lange bis es den Herr reicht und ich über Knie, Bock , Hocker oder egal wo drüber lande

ich mag beides, wobei ich Rollenspiele bzw ein bestimmtes Setting schon kreativer finde, als das eher "Alltägliche".

Leider scheint der Großteil von Settings/Rollenspielen nicht viel zu halten, jedenfalls entsteht der Eindruck, wenn man zahlreiche Threads oder sogar div Foren zum Thema Spanking durchstöbert.

ich genieße wie gesagt beides, aber hab im Zusammenhang mit Settings schon meinen Spaß bei der Vorbereitung.
Wenn ich z.b. das Schulzimmer aufbaue... ebenso siegte auch die Vorfreude (Kopfkino) über den Aufwand, als ich meinen Strafbock gezimmert hab.

Wie baut man das Spanking ins Liebesspiel ein?

Manchmal kann es auch einfacher sein, wenn man gar nicht so viel über das WIE nachdenkt.... Einfach machen.... kann doch schon mit dem einfachen Klaps auf den Po beginnen, dann ergibt sich alles Weitere ja meist eh von ganz allein.

Ich denke, dass eine gewisse Abwechslung wichtig ist. Genauso die Tatsache, dass es für die oder den Sub eine Überraschung ist. Oder, wenn es als Strafe gedacht ist, dann mit dem expliziten Wissen, dass an diesem Tag die Strafe fällig ist. Dadurch bauen sich eine große Anspannung und das nervöse Kribbeln auf.

@***la: du hast einen sehr netten Herrn, wer er sich so "manipulieren" und steuern lässt. Ich hab meine damalige Sub bei einem solchen Verhalten nicht übers Knie gelegt, sondern hab sie in den Arm genommen oder einfach ignoriert 😎

Sir_Quincy


sagte ja nicht das es immer so funktioniert hat.

Es war in manchen Situation eben gar nicht anders möglich mir die Grenzen zu zeigen upppsssssssssss


wenn es funktionierte war es sich kein spass für mich , denn da war er unberechenbar und für mich nicht mehr manipulierbar

Bella4264,

Ich wollte deinem Herrn auch nicht unterstellen, dass er dich und deine Absicht nicht durchschaut (was ich nicht für alle "Herren" unterschreiben würde) .

Ich wollte nur andeuten, dass wir als Herren dann die Möglichkeit haben, sehr unterschiedlich und unvorhersehbar reagieren zu können, was doch die Spannung erhöht (und damit auch das Kopfkino antreibt, um wieder das Thema aufzugreifen).

Das hängt auch viel von der Spankee ab. Je nach dem, wie sie das Spanking auffasst läuft bei mir im Kopfkino ein anderer Film ab und auch die Szenerie ist dann eine andere.

.... das finde ich die Voraussetzung für ein lebhaftes Kopfkino. Wenn man weiß, wo man ist und nichts sieht oder wenn man gar nicht erst weiß wo man ist, dann ist man auf seine Sinne um so stärker angewiesen und seine Gedankenwelt explodiert.

Da wir oft nur wenig BDSMtaugliche (=kinderfreie) gemeinsame Zeit haben, fehlt es an Vorbereitungen.
Gerade Spanking ist das, was mal so eben auf die Schnelle geht.
Oft wirklich als Überfall, Tür auf, Kerl reinschubsen, Tür zu, abschließen, Befehl á la "Hose runter, über den Tisch beugen!", und los gehts mit meinem Vergnügen - naja, seinem auch, irgendwie...

Das Kopfkino meinerseits ist dann eher ein Drumherum, dass ich mir eben dazu vorstelle. Bügelwäsche ausblenden, eine schöne Waldlichtung im Sommer visualisieren.
Der Meine hingegen "genießt" die Hilflosigkeit, die Ausgeliefertheit. Auch ohne Fesseln und Knebel, mein Befehl und das nebenan spielende Kind reichen. Aber auch er stellt es sich dann halt so vor, dann kickts etwas mehr.

Wenns aber mal möglich ist, dann sind Vorbereitungen etwas sehr Genussvolles.

Einem Kerl die Astschere in die Hand drücken, ihn vor meinen Haselnussbusch mit all den Wassertrieben führen "schau mal, da darfst du dir jetzt was Schönes aussuchen" - Rrrrrr!
Und zusehen, wie er wählt und entscheidet, und wie er beim Entrinden immer nervöser wird, erst Recht, wenn ich den wunschgemäß sehr langen Stock prüfe und dann das dünne Ende herzhaft abschneide, so dass ein daumendicker Stock übrig bleibt...

Oder aber dem Meinen diktieren, dass er dies und jenes heraus zu legen hat und sich mit entblösstem hochgerecktem Po dort im Schlafzimmer zu drapieren hat... und er wartet und zittert und wird immer aufgeregter, während ich hörbar vor der Türe hergehe, mal die Klinke anfasse, wieder loslasse, laut in einer Schublade krame.... ich kann seine wachsende Nervosität förmlich riechen.

Was wir nicht so hinkriegen, ist ein Setting wie Strafen oder Rollenspiele. Vielleicht mag ich sowas mal ausprobieren, aber am Liebsten tue ich einfach was mit ihm, weil ich ihn liebe und es mir soeben Spaß macht.
Er ist ja auch nicht gerade masochistisch, sondern bezahlt einfach gern für meine Freude.

Beim gespankt werden habe ich kein Kopfkino.

Ich konzentriere mich ganz bewusst auf den Schmerz, der mir hierbei zugefügt wird. Und früher oder später wird daraus Lust und ein Gefühl der tiefen Entspannung.

LG Elaine